Eine gigantische Plattform die, wie die Parabasen der Zweitkonditionierten, im Hyperraum eingebettet ist. Rund um den Paratronschirm wabern fremdartige Energieentladungen übergeordneter Energien. Aus der Bezeichnung kann man schon auf den Zweck der Plattform schließen. Hier werden die Symboflex-Partner der Zweitkonditionierten gezüchtet und gelagert. Mitte Mai 2436 erreicht ein terranisch-halutisches Einsatzkommando per Dimensionskatapult die Plattform im Hyperraum. Bei Kämpfen wird ein Teil der Oberfläche verwüstet. Auf der Plattform herrscht ein Vakuum. Die stählerne Oberfläche wirkt zerfurcht, wird durch zahlreiche Vertiefungen, Abstufungen und unterschiedlich große, fensterlose Kuppelbauten unterbrochen. In den Kuppelbauten gibt es eine Atmosphäre. Sie dienen teilweise als Lagerort für Symboflex-Partner. Schutzschirme können auf der Plattform nicht aktiviert werden. Verteidigungsanlagen versetzen alle aktiven Schutzschirme inklusiv ihren Trägern in Rotation. Große raupenförmige Roboter bewachen die Plattform. An der Kopfseite sitzt ein großer Mund. Durch ein Rohr im Mund verschießen die Robotraupen Symbionten auf Eindringlinge. Das Innere der Station besteht aus einem Labyrinth an Gängen, das durch effektive Fallensysteme und separate Paratronschirme geschützt wird. Ein gigantischer Bau auf der Oberfläche bildet das Zentrum der Station. Das Fundament des Hauptgebäudes besteht aus einem Pyramidenstumpf, von mindestens 3 mal 3 Kilometern Grundfläche und einer Höhe von ca. 800 Metern. Auf dem Pyramidenstumpf wölbt sich eine Kuppel, welche die gesamte Oberfläche einnimmt. Der Eingang in die Kuppel findet man an einer Pyramidenseite. Er besteht aus einem halbkreisförmigen Transmittertor von etwa drei Metern Durchmesser. Ein Fallensystem lässt nur Personen passieren, die von einem Symbionten beherrscht werden. In der Kuppel gibt es eine Atmosphäre. Hier werden die Symboflex-Partner gezüchtet. Noch in der Kuppel, direkt nach der Geburt, erhalten die erst fingerlangen Symboflex-Partner ihre Programmierung. Der Raum im Pyramidenstumpf ist in zwei Hälften unterteilt. Die eine Hälfte enthält Brutkammern, indem die fingerlangen Symbionten aus walzenförmigen Eiern schlüpfen. Die andere Hälfte ist eine riesige Halle. Im Zentrum dieser Halle steht eine frei schwebende Kuppel aus durchsichtigem Material. Darin befindet sich ein etwa 5m hohes, quallenähnliches Wesen, durch Stahlbänder an zwei leuchtende Säulen gefesselt ist. Der Körper der Riesenqualle wirkt aufgedunsen, sie produziert ständig Eier, die von Mikrorobotern eingesammelt werden. Das gequälte Wesen wird von dem Haluter Kisca getötet, das zentrale Gebäude mit den Brutanlagen wird gesprengt.

Mit der Sprengung des Hauptgebäudes gilt die Brutstation als vernichtet (PR 354, Seite 12).

Quelle: PR 353, 354